In dem systemischen Coaching und der Therapie wird der ganze Mensch, in seinen biologischen, psychischen und sozialen Lebenszusammenhängen einbezogen. Besondere Aufmerksamkeit genießen die sozialen Beziehungen, über die sich jeder Einzelne als Vater oder Mutter, als Vorgesetzter oder Arbeitskollege, als Partnerin oder Partner, als Freundin oder Freund definiert. Jeder Mensch kann dabei seine Kompetenzen, den Raum an Möglichkeiten und Grenzen innerhalb der Beratung ausloten, neue Sichtweisen und Lösungsansätze kennenlernen und sich selbst weiterentwickeln.
Das systemische (Einzel-)Coaching bietet ein geeignetes Setting, um sich selbst in den eigenen Beziehungen wahrzunehmen und an dauerhaften, positiven Veränderungen zu arbeiten.
Systemisches Denken (Systemdenken) bedeutet die Loslösung unseres Denkens von "richtig und falsch", "gut und böse" sowie "unschuldig und schuldig". Statt Resignation, Einengung und Selbstmitleid liegt der Schwerpunkt auf der Anerkennung bereits vorhandener Fähigkeiten, auf Zukunftsperspektive und Selbstbestimmung, auch bei scheinbar aussichtslosen Problemen.
Eine Systemaufstellung (als Überbegriff für Familienaufstellung und Strukturaufstellung) ist dazu geeignet, private oder berufliche Anliegen in ihrem Gesamtzusammenhang zu sehen und neue Blickwinkel zu finden.
Systemisches Einzelcoaching
Systemische Aufstellung (Einzelkontext)